Samstag, 11. Januar 2014

ich habe es getan!!!                                 11-1-
                                                                   2014,
                                                                    21:40 

der 10-1-2014 wird in meine geschichte eingehen. denn seit diesem tag, 10uhr30,
RAUCHE ICH NICHT MEHR !!!
dr.mogk hat mir 4 akupunkturnadeln ins ohrläppchen geschossen, die nach ca. 1 woche von alleine rausfallen.

ich bin ja jetzt im 2. tag rauchfrei und bin überzeugt, daß ich es schaffe. es geht doch wirklich mit unterstützung der akupunktur recht einfach. kosten € 30,00, muß ich zahlen. inga, eine liebe freundin, hat das finanziert.

dafür scheint sich ein vorerst kleiner liebeskummer anzukündigen. ein problem, wie ich es jetzt gerade brauchen kann. da rauche ich doch erst mal eine !!!

Dienstag, 7. Januar 2014


Nachrichten
Die BA-Praktiker: „20% auf alles – auch für Kinderarmut“

Matt Damon über ziviler Ungehorsam

Donnerstag, 28. November 2013 , von Freeman um 20:00
Wir kennen Matt Damon als Schauspieler aus vielen Filmen, ausserdem als Drehbuchautor und Filmproduzent. Er engagiert sich aber auch für wohltätige Zwecke und ist ein ausgesprochener Kriegsgegner. Aus diesem Grunde kritisiert er beide Parteien in Washington, aber speziell die kriegerische Aussenpolitik von Obama mit den Killerdrohnen. 

Das folgende Video zeigt Damon bei einer Debatte wo es um zivilen Ungehorsam geht. Er zitiert dabei die Worte seines Freundes Howard Zinn, US-amerikanischer Historiker und Politikwissenschaftler, der sich auf die Forschung der Bürgerrechts- und Friedensbewegungen spezialisierte. Es sind wahre Worte die Zinn bereits 1970 aussprach, die Matt Damon hier wieder bewusst macht.



Ich habe die Ansprache übersetzt:

Ich gehe von der Annahme aus, die Welt ist auf den Kopf gestellt, dass die Dinge alle falsch sind. Dass die falschen Leute im Gefängnis sind und die falschen Leute ausserhalb. Dass die falschen Leute an der Macht sind und die falschen nicht an der Macht. Dass das Vermögen in diesem Land und auf der Welt so verteilt ist, es benötigt keine kleine Reform, sondern eine drastische Umverteilung des Vermögens. Ich gehe von der Annahme aus, wir müssen nicht viel darüber reden, denn alles was wir nur tun müssen ist über den heutigen Zustand dieser Welt nachzudenken, um zu realisieren, alles ist auf den Kopf gestellt. 

Wenn sie nicht nachdenken, sondern nur dem Fernsehen zuhören, nur akademische Sachen lesen, dann kommt man auf den Gedanken, es ist alles nicht so schlimm. Oder nur Kleinigkeiten laufen falsch. Man muss sich aber nur etwas entfernen und die Welt betrachten, dann ist man entsetzt. Also müssen wir von der Annahme ausgehen, die Welt ist völlig verkehrt. Und unser Thema ist auch verkehrt, ziviler Ungehorsam.

Sobald man sagt, das Thema ist ziviler Ungehorsam, dann sagt man, unser Problem ist ziviler Ungehorsam. Das ist aber nicht unser Problem. Unser Problem ist ziviler Gehorsam. Unser Problem sind die Anzahl Menschen auf der ganzen Welt, welche die Diktate der Anführer ihrer Regierungen gehorchen und in den Krieg gezogen sind. Millionen sind wegen diesem Gehorsam getötet worden. 

Wir kennen das von Nazi-Deutschland. Wir wissen, das Problem damals war der Gehorsam, dass die Menschen dort Hitler gehorchten. Die Menschen haben gehorcht, was aber falsch war. Sie hätten Fragen stellen und Widerstand leisten sollen. Wären wir dort gewesen hätten wirs ihnen gezeigt. Auch in Stalins Russland waren die Menschen gehorsam. Diese ganzen Leute waren wie eine Herde. 

Erinnert ihr euch an die bösen alten Zeiten wo die Menschen wegen Feudalismus ausgebeutet wurden? Es war schlimm damals im Mittelalter. Aber jetzt haben wir westliche Zivilisation, den Rechtsstaat. Nur, der Rechtsstaat hat die Ungerechtigkeit maximiert und zur Regel gemacht, so wie es vor dem Rechtsstaat war. Das hat der Rechtsstaat gemacht. 

In allen Ländern der Welt ist der Rechtsstaat der Liebling der Führer und die Plage der Bevölkerung. Wir müssen das endlich erkennen. Wir müssen die nationalen Grenzen in unserem Denken überwinden. Nixon und Breschnew haben mehr Gemeinsamkeiten als wir mit Nixon. J. Edgar Hoover hat mehr Gemeinsamkeiten mit dem Chef des sowjetischen Geheimpolizei als mit uns. 

Es ist die internationale Hingabe zu Recht und Ordnung, welche die Führer der Länder kameradschaftlichen verbindet. Deshalb sind wir immer so überrascht wenn sie sich treffen, dabei lachen und Hände schütteln, Zigarren rauchen. Sie mögen sich, egal was sie sagen. 

Was wir versuchen, nehme ich an, ist zu den Prinzipien, Zielen und zum Geist zurückzukehren, die in der Unabhängigkeitserklärung stehen. Dieser Geist ist der Widerstand zu illegitimer Autorität und der Macht, welche die Menschen das Leben, die Freiheit und das Recht auf Glück vorenthalten. Deshalb drängt es sich auf, unter diesen Umständen die aktuelle Form der Regierung zu ändern oder abzuschaffen. Die Betonung liegt aber auf abschaffen. 

Aber um die Prinzipien der Unabhängigkeitserklärung durchzusetzen, müssen wir uns ausserhalb der Gesetze stellen. Wir müssen aufhören den Gesetzen zu gehorchen, die das Töten verlangen, oder wie das Vermögen verteilt wird, oder Leute wegen kleinen Vergehen ins Gefängnis wirft und andere Leute vom Gefängnis fernhält, die enorme Verbrechen begangen haben. 

Meine Hoffnung ist, dass dieser Geist nicht nur in unserem Land einkehrt, sondern auch in anderen Ländern, denn alle benötigen es. Die Menschen in allen Ländern benötigen den Geist des Ungehorsams gegenüber dem Staat. Das ist keine metaphysische Sache, sondern eine Sache der Kraft und des Vermögens. Und wir benötigen eine Abhängigkeitserklärung zwischen allen Ländern der Welt, die für die gleiche Sache streben.

Es stimmt, unser Problem ist ziviler Gehorsam, das blinde glauben der Massen an das was die Obrigkeit sagt. Obwohl es so offensichtlich ist, dass die Menschen belogen, betrogen und bestohlen werden, sitzen sie auf ihrem Arsch vor der Glotze und tun nichts. Wenn ich Mitglied der NWO wäre, würde ich mich jeden Tag krumm lachen über diese Dummheit. Diese Frustration über die Tatenlosigkeit der deutschen Bevölkerung hat wahrscheinlich Volker Pisper dazu veranlasst aufzuhören, wie er in seinerletzten Radiosendung mitgeteilt hat.

Kann ich verstehen denn es geht mir genauso. Perlen vor die Säue!

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Hallo du passiver Kollaborateur


Das wollen sie von dir: Hab Angst, glotz TV, konsumiere, gehorche, halt's Maul und träum weiter. Deshalb, wach auf, sei mutig, schalte ab, verzichte und lehn dich auf.

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Matt Damon in "Promised Land" der 2013 in die Kinos kam. Der Film befasst sich mit dem aktuellen Thema des Fracking und dessen schlimmen Auswirkungen auf Umwelt und Mensch:



Hier weiterlesen: Alles Schall und Rauch: Matt Damon über ziviler Ungehorsam http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2013/11/matt-damon-uber-ziviler-ungehorsam.html#ixzz2pkurRTVJ
WENN DIE HAIFISCHE MENSCHEN WÄREN
Von Bertolt Brecht 
 
"Wenn die Haifische Menschen wären", fragte Herrn X. die kleine Tochter seiner Wirtin, "wären sie dann netter zu den kleinen Fischen?" "Sicher", sagte er. "Wenn die Haifische Menschen wären, würden sie im Meer für die kleinen Fische gewaltige Kästen bauen lassen, mit allerhand Nahrung drin, sowohl Pflanzen wie auch Tierzeug. Sie würden sorgen, dass die Kästen immer frisches Wasser hätten, und sie würden überhaupt allerhand sanitäre Maßnahmen treffen. Wenn zum Beispiel ein Fischlein sich die Flosse verletzen würde, dann würde ihm sogleich ein Verband gemacht, damit es dem Haifischen nicht wegstürbe vor der Zeit. 
 
Damit die Fischlein nicht trübsinnig würden, gäbe es ab und zu große Wasserfeste; denn lustige Fischlein schmecken besser als trübsinnige. Es gäbe natürlich auch Schulen in den großen Kästen. In diesen Schulen würden die Fischlein lernen, wie man in den Rachen der Haifische schwimmt. Sie würden zum Beispiel Geographie brauchen, damit sie die großen Haifische, die faul irgendwo liegen, finden könnten. Die Hauptsache wäre natürlich die moralische Ausbildung der Fischlein. Sie würden unterrichtet werden, dass es das Größte und schönste sei, wenn ein Fischlein sich freudig aufopfert, und dass sie alle an die Haifische glauben müssten, vor allem, wenn sie sagten, sie würden für eine schöne Zukunft sorgen. Man würde den Fischlein beibringen, dass diese Zukunft nur gesichert sei, wenn sie Gehorsam lernten. Vor allen niedrigen, materialistischen egoistischen und marxistischen Neigungen müssten sich die Fischlein hüten und es sofort den Haifischen melden, wenn eines von ihnen solche Neigungen verriete. 
 
Wenn Haifische Menschen wären, würden sie natürlich auch untereinander Kriege führen, um fremde Fischkästen und fremde Fischlein zu erobern. Die Kriege würden sie von ihren eigenen Fischlein führen lassen. Sie würden die Fischlein lehren, dass zwischen ihnen und den Fischlein der anderen Haifische ein riesiger Unterschied bestehe. Die Fischlein, würden sie verkünden, sind bekanntlich stumm, aber sie schweigen in ganz verschiedenen Sprachen und können einander daher unmöglich verstehen. Jedem Fischlein, das im Krieg ein paar andere Fischlein, feindliche, in anderer Sprache schweigende Fischlein tötete, würden sie einen kleinen Orden aus Seetang anheften und den Titel Held verleihen. Wenn die Haifische Menschen wären, gäbe es bei ihnen natürlich auch eine Kunst. Es gäbe schöne Bilder, auf denen die Zähne der Haifische in prächtigen Farben, ihre Rachen als reine Lustgärten, in deren es sich prächtig tummeln lässt, dargestellt wären. Die Theater auf dem Meeresgrund würden zeigen, wie heldenmütige Fischlein begeistert in die Haifischrachen schwimmen und die Musik wäre so schön, dass die Fischlein unter ihren Klängen, die Kapelle voran, träumerisch, und in allergenehmsten Gedanken eingehüllt, in die Haifischrachen strömten. 
 
Auch eine Religion gäbe es da, wenn die Haifische Menschen wären. Sie würde lehren, dass die Fischlein erst im Bauch der Haifische richtig zu leben begännen. Übrigens würde es auch aufhören, wenn die Haifische Menschen wären, dass alle Fischlein. wie es jetzt ist, gleich sind. Einige von ihnen würden Ämter bekommen und über die anderen gesetzt werden. Die ein wenig größeren dürften sogar die kleineren auffressen. Das wäre für die Haifische nur angenehm, da sie dann selber öfter größere Brocken zu fressen bekämen. Und die größeren, Posten habenden Fischlein werden für die Ordnung unter den Fischlein sorgen, Lehrer, Offiziere, Ingenieure im Kastenbau usw. werden. Kurz, es gäbe überhaupt erst eine Kultur im Meer, wenn die Haifische Menschen wären.